TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Fritz, Eberhard T1 - Schloss Ludwigsburg als Sommerresidenz BT - Friedrich von Württemberg und seine Hofhaltung im frühen 19. Jahrhundert JF - Ludwigsburger Geschichtsblätter N2 - Noch heute kann man wohl kaum das weitläufige Barockschloss Ludwigsburg und seinen Park besuchen, ohne sich vorzustellen, wie es wohl ausgesehen haben mag, als hier noch der württembergische Landesherr seine Residenz unterhielt. Überblickt man die gesamte Geschichte des Schlosses bis zum Ende der Monarchie im Jahr 1918, so geht man allgemein von drei wichtigen Phasen seiner Residenzfunktion aus. Gleich nach der Erbauung des Schlosses unterhielt Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg einen glänzenden Hof, der wesentlich durch seine Mätresse Christiane Wilhelmine von Grävenitz mit geprägt wurde. Bislang ist über das Hofleben während der Regierungszeit des Schlossgründers wenig bekannt. Falls es einschlägige Q!uellen gibt, sind diese noch nicht ausgewertet worden. Fast noch prachtvoller ging es zu, als der junge Herzog Carl Eugen nach 1744 einen der glänzendsten Höfe in Europa unterhielt, was ihm zeitweise unter Einsatz großer finanzieller Mittel gelang. Dazu gibt es eindrückliche Beschreibungen, beispielsweise die panegyrischen Berichte des Hofdichters Joseph Uriot. Die im Archiv des Hauses Württemberg erhaltenen Hofdiarien setzen in der Zeit nach 1750 ein, bleiben aber freilich für das 18. Jahrhundert lückenhaft. Trotzdem könnte man bei Hinzuziehung aller Quellen wahrscheinlich ein relativ dichtes Bild des Hoflebens gewinnen. KW - Friedrich I., Württemberg, König 〈1754-1816〉 KW - Schloss Ludwigsburg 〈Ludwigsburg〉 KW - Höfische Kultur Y1 - 2004 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-202264 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-20226 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-20226 VL - 58 SP - 189 EP - 236 ER -