TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Molitor, Stephan T1 - Stadt und Amt Marbach werden pfälzisches Lehen BT - der Lehensrevers Graf Ulrichs V. von Württemberg vom 26. April 1463 JF - Ludwigsburger Geschichtsblätter N2 - In der spätmittelalterlichen Geschichte von Stadt und Amt Marbach gibt es eine eigentümliche, rund vierzigjährige Periode. In dieser Zeit, genauer zwischen 1463 und 1504, empfingen die württembergischen Herrscher die genannte Amtsstadt, die ja bereits 1302 an Württemberg gelangt war, mit mehr als einem Dutzend zugehöriger Dörfer und Weiler [1] vom Pfalzgrafen bei Rhein zu Lehen. Dies ist ein bemerkenswerter Vorgang, hatte doch zuvor noch kein württembergischer Graf in einem Lehensverhältnis zur Kurpfalz gestanden. Die neuere Forschung sieht in dieser »Lehensauftragung« folglich einen Vorgang, der für die württembergisch-pfälzischen Beziehungen von »enormem politischen Symbolwert« gewesen sei. [2] KW - Ulrich V., Württemberg, Graf 〈1413-1480〉 KW - Marbach am Neckar KW - Kurpfalz KW - Lehen KW - Landesarchiv Baden-Württemberg. Hauptstaatsarchiv Stuttgart KW - Quelle Y1 - 2001 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-201532 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-20153 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-20153 VL - 55 SP - 7 EP - 11 ER -