TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Haffner, Hans L. T1 - Granitsteinbrüche und Eisenstein im Ebersweierer Hardtwald JF - Die Ortenau N2 - Im Heft 25, Seite 31, 1867, Beiträge zur Statistik der inneren Verwaltung des Großherzogthums Baden, geologische Beschreibung steht u. a.: „Auf dem nördlich von Durbach liegendem Berg, den Stöckwald, dessen Fuß aus Granit, dessen Spitze und nördlicher Abhang aber aus Porphyr besteht […]“ Und „[…] die große Härte und Festigkeit des Gesteins machen es zu einem vorzüglichen Straßen- und Pflastermaterial“. Die drei Steinbrüche im und am Hardtwald dienten über sieben Jahrhunderte der Gewinnung von Festgesteinen und Schüttgut aus Granitporphyr, vornehmlich für Kellermauerwerk, Böschungen und Begrenzungsmauern, für die Bachbefestigung und den Wegebau. Bei Lockergestein, einem stark zerklüfteten Porphyr, der teilweise im unteren Steinbruch vor Wiedergrün anfiel, wurde auch die Bezeichnung „Schottergrube“ benutzt. Der Gesteinsabbau wurde am Hang in horizontaler Richtung betrieben. Es handelte sich um Übertage-Steinbrüche mit einer Abbauhöhe von zwischen vier bis zu zwölf Metern, auch als offene Steinbrüche bezeichnet. Die Waldgenossenschaft wurde 1805 aufgehoben, der Wald anteilig an die beteiligten Gemeinde verteilt, sodass die Gemeinde Ebersweier alleinige Eigentümerin der Steinbrüche wurde, die inmitten des Ebersweier zugeteilten Hardtwaldes liegen. KW - Durbach-Ebersweier KW - Gesteinsabbau KW - Steinbruch KW - Eisenerzbergbau Y1 - 2020 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-208022 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-20802 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-20802 VL - 100 SP - 479 EP - 500 ER -