TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Löbbecke, Frank A1 - Röber, Ralph T1 - Zwischen Schutz und Repräsentation BT - zum Stand der Erforschung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Konstanzer Stadtbefestigungen JF - Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung N2 - Die Konstanzer Altstadt liegt auf einem halbinselartigen Moränenrücken, der sich in Nord-Süd-Richtung in den Bodensee vorschiebt. Die Landzunge bot hervorragende Möglichkeiten zur Verteidigung, denn sie war auf zwei Seiten von Wasser umgeben. Nach Westen schloss sich ein Feuchtgebiet an, dessen fortifikatorische Bedeutung schwer abzuschätzen ist. Nur im Süden setzt sich die Landzunge zu den Höhen des Thurgaus fort. Daher wurden auf dieser Seite immer besondere Anstrengungen unternommen, um gegebenenfalls feindliche Angriffe abwehren zu können. Doch auch die übrigen Flanken der Stadt einschließlich des See- und Rheinufers wurden im Laufe des Mittelalters befestigt. Um 1400 kann von einem geschlossenen Mauerring um die gesamte Altstadt ausgegangen werden, dem in drei Himmelsrichtungen unterschiedlich stark befestigte Vorstädte vorgelagert waren. KW - Konstanz KW - Stadtbefestigung KW - Mittelalterliche Archäologie KW - Archäologie Y1 - 2011 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-198209 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-19820 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-19820 VL - 129 SP - 3 EP - 38 ER -