TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Theiner, Eduard T1 - Drill für Ludwigsburgs Soldaten BT - der Große Exerzierplatz und das Schießtal JF - Ludwigsburger Geschichtsblätter N2 - Höchste Staatstugend im Reiche König Wilhelms 1. war die Sparsamkeit. Folglich trachtete seine Reorganisation des württembergischen Heeres von 1817 zuerst nach dessen Verminderung. Mochte damit auch der militärische Glanz eines Friedrich I. passe sein: Ludwigsburg blieb nach wie vor das »schwäbische Potsdam«. 7000 Mann stark war jetzt das württembergische Armeekorps, und 3000 davon standen in Ludwigsburg. Alle Waffengattungen waren hier vertreten: Infanterie, Reiterei, die gesamte Artillerie und der Generalquartiermeisterstab mit der Pionierkompanie. Zur Ausbildung des Offiziersnachwuchses gründete König Wilhelm 1820 die Kriegsschule in der Mömpelgardstraße. 1821 ließ er einen Militärschießplatz einrichten, zwischen der Gießhaus- und der Hohenzollernstraße. Und es gab einen Exerzierplatz an der Stuttgarter Straße. KW - Ludwigsburg KW - Militär Y1 - 2002 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-201629 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-20162 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-20162 VL - 56 SP - 85 EP - 114 ER -