TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Schuhmacher, Stefan T1 - Portrait einer Stadt JF - Badische Heimat N2 - "Was machte Mozart dreimal in Bruchsal - bitte wo?" So hieß es mit echtem Wiener Schmäh in einer Annonce des Merianheftes Wien zur Monographie über das Musikgenie. Seit dem Jubiläumsjahr „1000 Jahre Österreich" sollte der Name Bruchsal auch dort ein gängiger Begriff sein. Schließlich war Bruchsal sozusagen das Standesamt Österreichs. Der damals zeitgemäße „Taufname" Ostarrichi erscheint anno 996 erstmals in einer kaiserlichen Urkunde. Und eben diese wurde Anfang November jenes Jahres just in Bruchsal ausgestellt. Darin verschenkte Otto III. die österreichischen Lande an das Bistum Freising. Die Ostarrichi-Urkunde ist nicht das erste und letzte Zeugnis dafür, dass in Bruchsal, gut 800 Jahre vor Mozart, hochrangige Prominenz zu Gast war. KW - Bruchsal KW - Heimatkunde Y1 - 2002 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-216600 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-21660 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-21660 VL - 82 IS - 2 SP - 238 EP - 249 ER -