TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Lechleiter, Antje T1 - Der Briefwechsel zwischen Friedrich Hecker, Summerfield, St. Clair Co., lllinois und Prof. Adolf Blankenhorn, Karlsruhe in den Jahren 1872 bis 1881 JF - Badische Heimat N2 - Mit dem Hecker-Zug, der am 13. April in Konstanz begann und am 20. April mit der Schlacht auf der Scheideck bei Kandern für die revolutionären Truppen mit einer bitteren Niederlage endete, kam Müllheim nur am Rand in Berührung. Gustav Struve weilte dagegen vom 23. auf den 24. September 1848 in der Stadt und proklamierte vom Balkon des Stadthauses aus die Republik. Seine Frau Amalie hielt eine kämpferische Rede an die Müllheimer Frauen und warb sie zur Verwundetenpflege und Pulverherstellung an. Am 27. September kehrten Struve und seine Frau, Carl Blind, Peter Düsar und Carl Bauer nach der Niederlage von Staufen als Gefangene nach Müllheim zurück und wurden am 30. d. M. mit der Eisenbahn nach Freiburg abtransportiert. Diese wenigen historischen Fakten mögen als Hintergrundinformation genügen, im Folgenden soll nämlich weniger von den Ursachen und dem Ablauf der 48er Revolution, als von ihren Nachwirkungen auf die Beteiligten und die Folgegeneration die Rede sein. Hierfür wurde exemplarisch der Briefwechsel zwischen Friedrich Hecker (1811-1881) und dem gebürtigen Müllheimer Önologen Prof. Adolf Blankenhorn (1843-1906) ausgewählt, da er die Interessensverlagerung, die inzwischen bei den (Un-)Beteiligten stattgefunden hatte, klar dokumentiert. KW - Hecker, Friedrich 〈1811-1881〉 KW - Blankenhorn, Adolph 〈1843-1906〉 KW - Brief Y1 - 2000 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-212919 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-21291 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-21291 VL - 80 IS - 2 SP - 169 EP - 179 ER -