TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Kern, Anne T1 - Casimir Schweizelsperg BT - vom Benediktinermönch zum Operndirektor JF - Musik in Baden-Württemberg N2 - Über Caspar / Casimir Schweizelsperg gab es bislang nur sehr spärliche Informationen. Seine Vita beginnt in der Musikgeschichte erst 1706, als er am Stuttgarter Hof unter Vertrag genommen wurde. Von den ersten 37 Jahren seines Lebens hatte man so gut wie gar keine Kenntnisse. Das ist auch nicht verwunderlich, war er doch zeitlebens ganz offensichtlich darum bemüht, sein Vorleben zu verheimlichen und seine Spuren zu verwischen. Dazu gehörte auch, dass er seinen Vornamen bei Bedarf wechselte und gegenüber den Taufmatrikeln der St. Nikolauskirche Rosenheim beliebig abänderte. Die eingangs nach MGG zitierten Vornamen verwandte er erst je nach den Orten seiner Anstellung etwa ab 1706. Nach den originalen Taufmatrikeln wird er ›Casparus Schweizelsperger‹ genannt und in deren Abschriften ›Kaspar Schweizelsperger‹. Neben Caspar und Casimir finden sich folgende weitere Schreibweisen: Kaspar, Kasimir, Kasimirus, sowie Schweizelsperger, Schweizelsperg, Schweizelsberg, Schweitzelsperg. Inzwischen konnten durch intensive Recherchen die Jahre vor 1706 seiner Vita weitgehend aufgeklärt werden. KW - Schweizelsperg, Casimir 〈1668-1722〉 KW - Durlach KW - Bruchsal KW - Stuttgart KW - Höfische Kultur KW - Musik KW - Geschichte Y1 - 2017 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:boa-bsz4940547788 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-9286 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-9286 VL - 23 (2016) SP - 33 EP - 43 PB - Strube Verlag CY - München ET - Sonderdruck ER -