TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Krüger, Enno T1 - Friedrich und Sophie Schlossers Kunstsammlung auf Stift Neuburg JF - Heidelberg : Jahrbuch zur Geschichte der Stadt N2 - Johann Friedrich Heinrich Schlosser (1781–1851) und seine Frau Sophia (Sophie) Johanna, geborene Du Fay (1786–1865), sammelten zu Beginn des 19. Jahrhunderts Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde zeitgenössischer deutscher Künstler in Rom, der sogenannten Nazarener. Ihre Sammlung befand sich bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein auf Stift Neuburg. Die Sammlung Schlosser besaß ein überregionales Ansehen. Der Münchner Kunstsammler Graf Adolf Friedrich von Schack (1814–1894), dem wir eine Beschreibung der Innenräume von Stift Neuburg verdanken, sah dort „vortreffliche Gemälde und eine interessante Sammlung von Handzeichnungen“. Der Berliner Kunsthistoriker Gustav Friedrich Waagen (1794–1868) erwähnt sie in der Beschreibung seiner ausgedehnten Kunstreisen durch Deutschland: „Leider gestattete es mir die Zeit nicht, den ganz in der Nähe von Heidelberg lebenden Herrn Christian Schlosser zu besuchen, der eine Reihe werthvoller Gemälde lebender Künstler, wie namentlich von Overbeck, besitzen soll.“ Waagen kannte die Sammlung offenbar nur vom Hörensagen, denn er verwechselt Friedrich Schlosser mit seinem jüngeren Bruder Christian in Frankfurt, der ebenfalls Kunst der Nazarener besessen, möglicherweise auch gesammelt hat (ich komme auf ihn zurück). KW - Schlosser, Johann Friedrich Heinrich 〈1780-1851〉 KW - Schlosser, Sophie 〈1786-1865〉 KW - Neuburg 〈Heidelberg〉 KW - Kloster Neuburg KW - Sammlung KW - Biografie Y1 - 2020 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-243970 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-24397 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-24397 VL - 25 (2021) SP - 179 EP - 190 ER -