TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Fischer, Günther T1 - Feldpostbriefe – die Grausamkeiten kommen nicht vor JF - Die Ortenau N2 - Bei der Deutschen Feldpost im Zweiten Weltkrieg unterscheidet man zwischen militärischen Feldpost-Sendungen, die von Wehrmachtsdienststellen abgesandt wurden und den Abdruck des Briefstempels oder Dienstsiegels auf der Außenseite trugen, und den Privatsendungen der Wehrmachtsangehörigen als Absender oder Empfänger, die in persönlichen Angelegenheiten verschickt wurden. Die Feldpost war uneingeschränkt ein Teil der Wehrmacht. Die postfachliche Aufsicht oblag dem Reichspostministerium in Berlin. Zugelassen waren gewöhnliche Postkarten und Briefsendungen bis 250 g, Päckchen bis 1 kg, Post- und Zahlungsanweisungen ins Feld und vom Felde, Zeitungen und Telegramme. Der Heeresfeldpostmeister im OKH ließ gelegentlich Sondermarken für (Luft-)Feldpostbriefe und Feldpostpäckchen herausbringen. KW - Steinach 〈Ortenaukreis〉 KW - Weltkrieg 〈1939-1945〉 KW - Feldpost Y1 - 2017 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-206910 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-20691 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-20691 VL - 97 SP - 327 EP - 340 ER -