TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Volk, Karl T1 - Gratilla in Gremmelsbach BT - aus der Kirchengeschichte eines Schwarzwalddorfes JF - Freiburger Diözesan-Archiv N2 - Auch die Pfarrei Gremmelsbach, heute mit der Pfarrei Nußbach Teil der Seelsorgeeinheit Triberg, kann auf eine lange, bewegte Geschichte zurückblicken. Im Mittelalter gehörte sie zur Pfarrei Schonach, die erstmals 1275 im „Liber decimationis“ erwähnt wird. Zu ihrr zählten auch Triberg und Niederwasser. Quellen, die Genaueres über Gründer und Gründungsjahr aussagen, gibt es bis dato nicht. Triberg wurde 1564 von der Mutterkirche Schonach getrennt. Nußbach und Gremmelsbach bildeten zusammen 1618 eine eigene Pfarrei, Sitz des Pfarrers war Nußbach. Seit 1683 diente die Hohnenkapelle in Nußbach zur Abkürzung des Kirchwegs für die Gremmelsbacher; der Pfarrer kam ihnen ein Stück weit entgegen. Eine Hofverordnung (Wien) erhob 1786 Gremmelsbach zur „Lokalkaplanei“. 1788 wurde Gremmelsbach rechtlich eine eigene Kaplanei, aber erst drei Jahre später zog der Lokalkaplan auf, Michael Albrecht aus Waldshut. KW - Gremmelsbach KW - Heiligenverehrung KW - Reliquie KW - Sakralbau KW - Pfarrei Y1 - 2011 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-230260 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-23026 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-23026 VL - 131 SP - 249 EP - 254 ER -