TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Vogt, Reiner T1 - Friedrich Benz-Meisel BT - Oberacherner Papiermachersohn, Ehrenbürger und Schweizer Unternehmer JF - Die Ortenau N2 - Die bis zur Gemeindereform selbstständige Gemeinde Oberachern verlieh am 11. Dezember 1919 einer Persönlichkeit die Ehrenbürgerschaft, obwohl diese seit rund 50 Jahren nicht mehr im Achertal wohnte und fast schon genau so lange in der Schweiz seinen beruflichen und privaten Lebensmittelpunkt hatte: Friedrich Benz-Meisel. Dass diese Ehrung mehr als gerechtfertigt war und er gleichzeitig ein erfolgreicher Unternehmer sein konnte, obwohl er kein gebürtiger Schweizer war, soll nachstehend aufgezeigt werden. [1] Friedrich Benz wurde am 17. August 1853 in Oberachern geboren. Er war der Sohn des aus Kappelrodeck stammenden Sägemüllers Johann Benz und seiner Ehefrau Amalia Sauter, der Tochter des Oberacherner Papierfabrikanten Daniel Sauter. Derselbe betrieb eine Papier- und Sägemühle - teilweise auf „geweihtem Boden", denn ein Teil seines Firmengeländes war der Standort der ehemaligen Johanneskirche und Keimzelle der bis zu Beginn dieses Jahres existierenden Hartpappenfabrik Lott. [2] Am 3. Juni 1853 überschrieb Daniel Sauter seinen Betrieb auf seine Tochter und Johann Benz konnte sich fortan „Papierfabrikant" nennen. Friedrich Benz hatte noch drei Geschwister: Sein älterer und einziger Bruder Karl verstarb nur 22-jährig in Amerika, seine beiden Schwestern starben schon im Kindesalter. [3] KW - Benz-Meisel, Friedrich 〈1853-1938〉 Y1 - 2011 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-180664 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-18066 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-18066 VL - 91 SP - 177 EP - 186 ER -