TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Röhl, Markus A1 - Böcker, Reinhard T1 - Florenwandel im Schwenninger Moos BT - Änderungen im Arteninventar eines gestörten Moorkomplexes JF - Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar N2 - Die Zentren wachender Hochmoore gehören zu den artenärmsten Ökosystemen Mitteleuropas. Allerdings bieten die Moore im Randgehänge, im Randlagg und in den Anmoorbereichen einer Vielzahl von Arten Lebensrume. Durch anthropogene Störungen können sich zusätzlich Arten in Moorkomplexen ansiedeln und dadurch die Diversität dieser Gebiete erhöhen (POSCHLOD 1990, SCHUCKERT et al. 1992). Die Moore Südwestdeutschlands sind größtenteils durch Torfabbau, Melioration, land- und forstwirtschaftliche Nutzung stark beeinträchtigt (GÖTTLICH 1990). Die meisten Moore unterliegen nach Ende des Torfabbaus bzw. Aufgabe der Nutzung einem starken Vegetationswandel, der über den natürlichen turn-over eines nicht gestörten Moores weit hinausgeht. Am Beispiel de Schwenninger Mooses soll gezeigt werden, wie sich die Flora eines gestörten ehemaligen Hochmoores verändert hat und welche Artengruppen davon besonders betroffen sind. Das Schwenninger Moos ist eine der am besten untersuchten Moore Südwestdeutschlands. KW - Schwenninger Moos Y1 - 2008 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-173941 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-17394 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-17394 VL - 51 SP - 159 EP - 172 ER -