Die Großeltern des Konzilschronisten Ulrich Richental

- Das badische Generallandesarchiv in Karlsruhe verwahrt neun spätmittelalterliche Papierhandschriften aus der Abtei Reichenau. [1] Sie verzeichnen auf insgesamt über 5000 Seiten tausende Verleihungen von Reichenauer Gütern zu Lehen und verwandte Geschäfte aus der Zeit von etwa 1330 bis 1519. Diese neun Reichenauer Lehenbücher bilden das größte zusammenhängende Quellenkorpus der Abtei Reichenau. Sie sind schon mehrfach zur Erforschung der spätmittelalterlichen Reichenau herangezogen worden, aber aufgrund der Masse der darin niedergeschriebenen Angaben nicht einmal ansatzweise systematisch ausgeschöpft. Darum lassen sich aus ihnen noch überraschende Erkenntnisse gewinnen, mitunter auch solche, die über die engere Besitz- und Herrschaftsgeschichte der Abtei Reichenau hinausweisen, wie das folgende kleine Beispiel aus der Zeit des Abtes Eberhard von Brandis (1342–1379) beweist: [2]
Verfasserangaben: | Harald DerschkaGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21206 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung |
Untertitel (Deutsch): | ein Quellenfund aus den Lehenbüchern der Abtei Reichenau und seine Folgen |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Ulrich, von Richental 〈1365-1436〉 |
Jahrgang: | 133 |
Erste Seite: | 39 |
Letzte Seite: | 53 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung / 133.2015 |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |