Südkapellen und Südportal des Konstanzer Münsters

- Zwischen dem Konstanzer Konzil 1414 bis 1418 und der Reformation, als 1527 Bischof und Domkapitel die Stadt verließen, erfuhr das Münster eine schrittweise spätgotische Umgestaltung und erhielt eine neue Ausstattung. Dazu gehörte auch der Bau einer Kapellenreihe, die dem südlichen Seitenschiff auf seiner ganzen Länge außen angefügt wurde (Abb. 1 und 2). Die Kapellen boten Geistlichkeit und Patrizierfamilien aus Stadt und Umland die Möglichkeit, als Stifter für Ausstattung und Priesterstellen aufzutreten und gleichermaßen für ihr Seelenheil und ihr Andenken Sorge zu tragen. Auch Bestattungen waren in den Kapellen möglich.
Verfasserangaben: | Stefan KingGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21209 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung |
Untertitel (Deutsch): | Anmerkungen zur Bautechnik, zum Entwurfsprozess und zu den Baumeistern |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Münster Konstanz 〈Konstanz〉; Kapelle; Portal; Gotik |
Jahrgang: | 133 |
Erste Seite: | 125 |
Letzte Seite: | 201 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung / 133.2015 |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |