Coronajahr 2020, ein Virus erobert die Welt, Ansichten aus Lahr und Umgebung, Was wir aus dem Corona-Jahr gelernt haben
- Nie ist mir Stille so laut vorgekommen, wie in den ersten Frühlingsmonaten des Jahres 2020. Konnte man im Januar und Februar noch von einem laut summenden Getöse sprechen, verstummt die Welt im März nach einem lauten Paukenschlag vollends. Wörter wie „Lockdown“, „Risikogebiet“, „Maskenpflicht“, „Homeoffice“ und „Pandemie“ finden ihren Weg in die deutsche Alltagssprache, später auch in den Duden. Geschäfte und Restaurants schließen, offen hat nur noch was „systemrelevant“ ist. Zuhause bleiben lautet das gängige Credo, Straßen und Bahnen sind wie leer gefegt. Bis wir wieder aus dem Dornröschenschlaf erwachen, werden einige Monate vergehen. Dinge, die stets selbstverständlich schienen, sind plötzlich nicht mehr möglich. An diesem Punkt möchte ich ansetzen und mich mit der Frage beschäftigen: Trotz aller Entbehrungen - was hat uns die Pandemie gelehrt?
Verfasserangaben: | Ines Schwendemann |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-24071 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Geroldsecker Land |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2021 |
GND-Schlagwort: | Lahr/Schwarzwald 〈Region〉; SARS-CoV-2; COVID-19; Pandemie; Epidemie; Erinnerung |
Jahrgang: | 63 |
Erste Seite: | 65 |
Letzte Seite: | 68 |
DDC-Sachgruppen: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin, Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit |
Systematik der Landesbibliographie: | Bevölkerung und Soziales / Gesundheitswesen / Krankheiten und Todesursachen |
Zeitschriften: | Geroldsecker Land / 63.2021 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |