Der zweite Nachweis von Sansanosmilus jourdani (Carnivora, Nimravidae) aus dem Obermiozän (MN9) des Höwenegg bei Immendingen (Hegau, Baden-Württemberg)
- Überreste von Carnivoren finden sich in fossilen Säugetierfaunen meist selten. Dies liegt an der relativen Häufigkeit von Beutegreifern und Beute wie wir sie heute kennen. Das bisher bekannte Wirbeltierinventar der Fossilienlagerstätte Höwenegg steht beispielhaft für diese Aussage. Während die Ungulaten häufig, oft mit kompletten Skeletten gefunden werden, liegen die Carnivoren ausschließlich als isolierte Skelettelemente oder Bezahnungsreste vor, wobei einige Formen nur durch einzelne Belege nachgewiesen sind.
Verfasserangaben: | Wolfgang Munk |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19503 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Carolinea |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2007 |
GND-Schlagwort: | Gundelhof-Höwenegg; Paläozoologie; Fossil; Fundstätte; Raubtiere; Obermiozän; Paläontologie; Biostratigraphie; Palökologie |
Jahrgang: | 65 |
Erste Seite: | 225 |
Letzte Seite: | 227 |
DDC-Sachgruppen: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik / 560 Paläontologie / 560 Paläontologie; Paläozoologie |
500 Naturwissenschaften und Mathematik / 560 Paläontologie / 569 Fossile Mammalia (Säugetiere) | |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesnatur / Historische Geologie und Paläontologie / Paläontologie |
Zeitschriften: | Carolinea / Carolinea / 65.2007 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |