Die vorgermanischen Flußnamen des Oberrheintales
- Die Erforschung der alten Flußnamen hat in den letzten Jahren derartige Fortschritte gemacht, daß es an der Zeit ist, den nicht unmittelbar an der Flußnamenforschung Beteiligten, aber an der Landeskunde Interessierten Ergebnisse vorzulegen, auch wenn es sich oft um nicht unbestrittene und in der Diskussion befindliche Ergebnisse handelt. Entscheidende Impulse zur Erforschung der Gewässernamen besonders in Deutschland gingen nach dem 2. Weltkrieg von dem Tübinger Indogermanisten Hans Krahe aus. Seine Entdeckung der „alteuropäischen Hydronymie" stellt die Forschung auf eine neue Grundlage. Ganz grob können die Gewässernamen einer Landschaft nach zeitlichen Schichten unterschieden werden: einer aus dem Deutschen erklärbaren Schicht folgt eine germanische und darunter wieder eine vorgermanische.
Verfasserangaben: | Albrecht GreuleGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19009 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Alemannisches Jahrbuch |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 1973 |
GND-Schlagwort: | Oberrheinisches Tiefland; Namenkunde; Flussname |
Jahrgang: | 1971/1972 |
Erste Seite: | 201 |
Letzte Seite: | 216 |
DDC-Sachgruppen: | 400 Sprache / 430 Deutsch / 430 Germanische Sprachen; Deutsch |
Zeitschriften: | Alemannisches Jahrbuch / 1971/1972 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |