Der Jude Jakob vor Gericht
- Die jüdische Gemeinde in Konstanz erlebte im Spätmittelalter eine durchwachsene Geschichte. Neben dem friedlichen Miteinander in der Stadt wurde sie im Zuge der Pestpogrome vertrieben und siedelte sich erst Ende des 14. Jahrhunderts wieder an. Kurze Zeit später kam es im Rahmen der Ravensburger Ritualmordvorwürfe erneut zur Verfolgung und mehrfachen Einsperrung der Juden in Konstanz, bis diese 1448 die Stadt, vermutlich endgültig, verlassen mussten.
Verfasserangaben: | Lukas-Daniel BarwitzkiGND |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-23898 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung |
Untertitel (Deutsch): | die rechtliche Praxis im spätmittelalterlichen Konstanz nach dem Ende der jüdischen Gemeinde |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2020 |
GND-Schlagwort: | Konstanz; Jüdische Gemeinde; Recht; Geschichte; Prozess; Mittelalter |
Jahrgang: | 138 |
Erste Seite: | 3 |
Letzte Seite: | 23 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 290 Andere Religionen / 296 Judentum |
300 Sozialwissenschaften / 340 Recht / 340 Recht | |
Systematik der Landesbibliographie: | Staat, Verfassung und Recht / Verfassung und Recht bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Rechtsgeschichte |
Religion und Weltanschauung / Judentum / Jüdische Religion | |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung / 138.2020 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |