Spinnenbissvergiftung durch Cheiracanthium mildei L. Koch, 1864 (Miturgidae), einer hemisynanthropen Spinnenart in Deutschland
- Eine 27-jährige Frau wurde im Sommer 2005 in ihrer Wohnung in Lauffen am Neckar (Lkr. Heilbronn, MTB 6920) von einer Spinne in den nackten Fuß am Grundgelenk der Großzehe gebissen. Der Hinterleib der Spinne war grüngelblich, das Kopfbruststück rötlich-gelb gefärbt. Der Bissschmerz wurde vom Opfer als einem Bienenstich ähnlich beschrieben. Die Spinne verblieb mindestens 15 Sekunden in den Fuß verbissen. Eine Verwechslung mit einem anderen Arthropoden oder einem Stich durch einen Gegenstand ist ausgeschlossen. Die Spinne war nach dem Vorfall verletzt, aber noch lebend gefangen und betrachtet worden, starb und wurde verworfen.
Verfasserangaben: | Markus SchmittGND, Andreas MaltenGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19569 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Carolinea |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2007 |
GND-Schlagwort: | Lauffen am Neckar; Spinnen; Spinnenbiss; Arachnidismus |
Jahrgang: | 65 |
Erste Seite: | 231 |
Letzte Seite: | 233 |
DDC-Sachgruppen: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik / 590 Tiere (Zoologie) / 595 Arthropoden (Gliederfüßer) |
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin, Gesundheit / 615 Pharmakologie, Therapeutik | |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesnatur / Zoologie / Gliederfüßer |
Zeitschriften: | Carolinea / Carolinea / 65.2007 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |