Die früheste deutsche Freimaurerverfolgung
- Im Schloß der Mannheimer Residenz des Kurfürsten Karl Philipp wurde vor 264 Jahren, am 21. Oktober 1737, eine Verordnung unterzeichnet, die von Historikern noch immer nicht hinreichend verarbeitet worden ist. In dem Dekret, in dessen handschriftlicher Primärfassung seine umgehende Verbreitung in den damaligen Hauptstädten Mannheim, Heidelberg und Frankenthal sowie in weiteren Oberämtern gefordert wird, verbietet der Kurfürst unter Androhung der Amtsenthebung jedem im eigenen Zivil- oder Militärdienst stehenden Manne die Zugehörigkeit zur Freimaurerei.
Verfasserangaben: | Hans-Detlef MebesGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21456 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | das kurpfälzische Dekret vom Herbst 1737 |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2001 |
GND-Schlagwort: | Kurpfalz; Freimaurerei; Verbot; Geschichte |
Jahrgang: | 81 |
Ausgabe / Heft: | 2 |
Erste Seite: | 263 |
Letzte Seite: | 271 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen / 366 Verbände |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Sonstige Glaubensgemeinschaften und Weltanschauungen / Freie Weltanschauungen |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 81.2001 / Heft 2 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |