Von der Alten Reichspost zur Deutschen Rentenversicherung
- „... Als 1872 die Großherzoglich Badische Post in die Kaiserliche Reichspost eingegliedert wird, erhält Villingen ein kaiserliches Postamt“, schreibt das Mitglied des Geschichts- und Heimatvereins Walter K.F. Haas. Von ihm erfahren wir auch, dass ab 1875 das kaiserliche Postamt in der Niederen Straße 24 (damals Nr. 388) im Hause der Familie Beha (heute Haus Sutermeister) untergebracht war. Vom „Postdirektor“ bis zum „Hilfsbriefträger“ betrug das Personal neun Personen, dazu kamen vier Landbriefträger und drei Bürodiener. In der ganzen Stadt gab es drei Briefkästen. Die amtliche Verkaufsstelle für Postwertzeichen befand sich 1884 bei Kaufmann Karl Butta, Marktplatz 185 (heute Parfümerie Butta-Stetter, Bickenstraße).
Verfasserangaben: | Werner HugerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16653 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2006 |
GND-Schlagwort: | Villingen im Schwarzwald; Post; Öffentliches Gebäude |
Jahrgang: | 29 |
Erste Seite: | 58 |
Letzte Seite: | 61 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr |
700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur | |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur |
Wirtschaft / Dienstleistungsgewerbe / Verkehrswirtschaft und Nachrichtenübermittlung | |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 29.2006 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |