Hirt der Schöpfung - Hirt des Seins
- Reinhold Schneider behauptete von sich, er sei überhaupt kein Denker: „Nur in Bildern und Schicksalen komme ich ein wenig weiter." (VT 66) Große Dichter „haben in meiner frühesten Jugend an meiner Weltauffassung und an meinem Lebensgefühl viel entschiedener gearbeitet als die theoretische oder spekulative Philosophie, die mir im Grunde unzugänglich ist". (VT 66) Doch glaube er, dass der Ausgang fast aller Philosophie ein ekstatischer oder visionärer sei, dass auch den Philosophen das Letzte aus Bildern quelle. (VT 66) Von daher ist es einleuchtend, dass sich Reinhold Schneider der Philosophie zugewandt hat. Unter anderem beschäftigte er sich mit Fichte, Schopenhauer, Nietzsche.
Verfasserangaben: | Ursula SpeckampGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-22885 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Freiburger Diözesan-Archiv |
Untertitel (Deutsch): | Reinhold Schneiders Auseinandersetzung mit Martin Heidegger |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2001 |
GND-Schlagwort: | Heidegger, Martin 〈1889-1976〉; Schneider, Reinhold 〈1903-1958〉; Rezeption |
Jahrgang: | 121 |
Erste Seite: | 85 |
Letzte Seite: | 107 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Freiburger Diözesan-Archiv / 121.2001 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |