"Zum goldenen Waldhorn"
- »Nachdem der Herzog schon A[nno] 1706 befohlen hatte, man solle den Cavaliersbau abbrechen und versetzen, um solchen für die Arbeitsleute wie auch für ankommende Fremde zu einem Wirthshaus zuzurichten, so wurde dem Haus der Schild zum goldenen Waldhorn - das Haus aber vom Herzog einem Beständer namens Franz Aßleutner in Pacht gegeben.«[1] Der Ludwigsburger Dekan Zilling war der erste, der, noch handschriftlich, 1777 in seinem Notabilienbuch von der Entstehung des ersten Hauses in Ludwigsburg außerhalb des Schlosses berichtete. Den ersten Bericht in gedruckter Form lieferte Christian Friedrich Sattler in seiner 1783 erschienenen Geschichte des Herzogtums Württemberg. [2] In der Folgezeit erwähnten fast alle Chronisten von Ludwigsburg dieses stadtgeschichtlich wichtige Ereignis, ohne jedoch auf die Geschichte des Waldhorns selber näher einzugehen. [3]
Verfasserangaben: | Günther BerganGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20158 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Ludwigsburger Geschichtsblätter |
Untertitel (Deutsch): | herrschaftliches Wirtshaus und Herberge, Ludwigsburgs ältestes Haus |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2001 |
GND-Schlagwort: | Zum Goldenen Waldhorn 〈Ludwigsburg〉 |
Jahrgang: | 55 |
Erste Seite: | 89 |
Letzte Seite: | 126 |
DDC-Sachgruppen: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 640 Hauswirtschaft und Familienleben / 640 Hauswirtschaft und Familie |
700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur | |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur |
Wirtschaft / Dienstleistungsgewerbe / Tourismus und Gastronomie | |
Zeitschriften: | Ludwigsburger Geschichtsblätter / 55.2001 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |