Flagge zeigen bei der Wallfahrt
- Was Pfarrer Kurt Müller und der Geschichts- und Heimatverein Villingen (GHV) 1994 anregten, ist zu einer echten und lebendigen Tradition geworden: Die Fußwallfahrt auf den Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen, die jeweils am Montag nach dem Dreifaltigkeitssonntag stattfindet. Die Villinger pilgern bereits seit 1764, als eine schwere Viehseuche im Land herrschte, zum Heiligtum auf dem 983 Meter hohen Spaichinger Hausberg. In den letzen Jahrzehnten wohl hauptsächlich per Auto, Bus oder Fahrrad. Nur Einzelne machten sich zu Fuß auf den über 30 Kilometer langen Gewaltmarsch, den die Vorfahren vor 248 Jahren zum ersten Mal auf sich nahmen, um aus Dankbarkeit für die Hilfe während der Viehseuche ein Votivbild zu stiften. Sie legten das Gelübde ab, jedes Jahr hierher zu kommen.
Verfasserangaben: | Hermann ColliGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17874 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Untertitel (Deutsch): | mit neuem Banner zum Dreifaltigkeitsberg |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2013 |
GND-Schlagwort: | Spaichingen / Dreifaltigkeitsberg; Villingen-Schwenningen-Villingen; Wallfahrt |
Jahrgang: | 36 |
Erste Seite: | 128 |
Letzte Seite: | 129 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Kirchliches Leben |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 36.2013 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |