Der Totenkopfschwärmer Acherontia atropos (Linnaeus, 1758) als standorttreuer Besucher in einem Bienenstock
- In vielen Literaturstellen über den Totenkopfschwärmer finden sich Beobachtungen über sein Eindringen in Bienenstöcke als Honigdieb. Vielfach wird in älterer Literatur berichtet, dass er dabei oft von den Bienen angegriffen und totgestochen wird. Veröffentlichungen neueren Datums berichten meist jedoch vom positiven Ausgang solcher Besuche. Vom Eindringen zwecks Nahrungsaufnahme bis zum Verlassen des Bienenstocks wird mehrfach von einer zeitlichen Dauer um die 15 Minuten berichtet. Ganz im Gegensatz dazu wird in diesem Artikel das Verhalten eines eingewanderten Totenkopfschwärmers beschrieben, der an mindestens 11 aufeinander folgenden Tagen die gesamte Tageszeit im Bienenstock verbracht hat und diesen jeden Abend fast zur gleichen Uhrzeit zu nächtlichen Ausflügen verließ.
Verfasserangaben: | Ernst Renner |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-23973 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Carolinea |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2022 |
GND-Schlagwort: | Illertissen; Totenkopfschwärmer; Bienenstock |
Jahrgang: | 80 |
Erste Seite: | 25 |
Letzte Seite: | 36 |
DDC-Sachgruppen: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik / 590 Tiere (Zoologie) / 595 Arthropoden (Gliederfüßer) |
Zeitschriften: | Carolinea [und Vorgänger] / Carolinea / 80.2022 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |