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Die Skulptur der heiligen Agatha
- Jahrhundertelang stand eine Skulptur der heiligen Agatha im Niederen Tor, um die Stadt Villingen und ihre Bürger vor Feuer zu schützen. Doch nach dessen Abriss in den 1840er-Jahren kam sie in Privatbesitz und schmückte nur noch an Fronleichnam den Brunnen vor der Metzgerei Weißer in der Niederen Straße 53, zuletzt galt sie sogar als verschollen. Doch seit diesem Jahr ist sie dank einer Schenkung von Margaretha Grieninger in der Dauerausstellung zur Stadtgeschichte im Franziskanermuseum zu sehen. Eine ihrer Vorfahrinnen hatte die Figur einst aus dem Schutt gerettet. Die Geschichte der Skulptur geht bis zu dem angeblichen Stadtbrand in Villingen im Jahr 1271 zurück. Ein vom Himmel gefallener Meteorit soll genau am St.-Agathen-Tag, dem 5. Februar, vom Niederen Tor aus das verheerende Feuer ausgelöst haben, für das es jedoch bis heute keine archäologischen Beweise gibt.
Verfasserangaben: | Martina Zieglwalner |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16814 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2014 |
GND-Schlagwort: | Villingen-Schwenningen-Villingen; Plastik; Heiligenverehrung |
Jahrgang: | 37 |
Erste Seite: | 8 |
Letzte Seite: | 9 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 730 Plastik, Numismatik, Keramik, Metallkunst / 730 Plastische Künste; Bildhauerkunst |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Kirchliches Leben |
Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Plastik und Skulptur | |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 37.2014 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |