Dreimal in sieben Jahren
- Am 1. Juli 1959 wurde Heinrich Lübke zum zweiten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Als Nachfolger von Theodor Heuss trat er sein Amt am 13. September desselben Jahres an. Damit erreichte das bewegte Leben eines Mannes seinen Höhepunkt, der als Offizier am Ersten Weltkrieg teilgenommen, das Scheitern der ersten deutschen Demokratie miterlebt, als Reserveoffizier Dienst in der Wehrmacht geleistet, und in der Bundesrepublik im zweiten und dritten Kabinett Adenauer das Amt des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten innegehabt hatte. In seiner fast zehnjährigen Amtszeit als Bundespräsident besuchte Lübke die Fächerstadt Karlsruhe dreimal. Im Folgenden sollen Anlass und Ablauf dieser Besuche näher beschrieben und bewertet werden.
Verfasserangaben: | René GilbertGND |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-533 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | die Besuche des Bundespräsidenten Heinrich Lübke in Karlsruhe |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Lübke, Heinrich 〈1894-1972〉; Karlsruhe |
Jahrgang: | 95 |
Ausgabe / Heft: | 1/2 |
Erste Seite: | 112 |
Letzte Seite: | 120 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografisch-geografische Beziehungen |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 95.2015 / Heft 1/2 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |