Die Ottilienbergkapelle
- Einzelfunde belegen, dass der Ottilienberg seit der Steinzeit von Menschen aufgesucht bzw. besiedelt wurde. Auch lässt sich eine nicht eindeutig datierbare alte Befestigung des Berges mit einer Stein-Erde-Ringmauer ausmachen. Darauf deuten Pfostenlöcher hin, die 1952 und 1973 bei Erdarbeiten für die Gebäude am Südwestrand ausgemacht werden konnten. Reste des alten wohl vorgeschichtlichen Randwalles mit drei Pfostenreihen und vorgeblendeter Trockensteinmauer sind nur am Abschnittswall erhalten geblieben. 1 Die übrigen Reste dieser Befestigungsanlage fielen spätestens der Verschanzung des Berges im Zuge des Ausbaus der Eppinger Linien 1695 - 1697 zum Opfer. Damals wurde die Bergkante abgeböscht und der heute noch bestehende doppelte Ringwall geschaffen.
Verfasserangaben: | Manfred TschacherGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17109 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Kraichgau |
Untertitel (Deutsch): | historische Daten |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Ottilienkapelle 〈Ottilienberg〉 |
Jahrgang: | 24 |
Erste Seite: | 271 |
Letzte Seite: | 276 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur |
Zeitschriften: | Kraichgau / 24.2015 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |