Der 20. Juli 1944 – Erinnerung und Auftrag
- Als am 6. Juni des 50. Jahrestages der alliierten Landung in Frankreich gedacht wurde, Auftakt zur Befreiung Europas vom Joch der Hitler-Diktatur, war Deutschland, der damalige Unterdrücker Europas, noch einmal mit der schlimmsten Zeit und schwersten Last seiner Geschichte konfrontiert. Doch es bleibt auch daran zu erinnern, dass zu derselben Zeit eine deutsche Widerstandsbewegung ihren letzten verzweifelten Versuch unternahm, die totalitäre Diktatur Hitlers zu stürzen und den Krieg zu beenden. Tragisch gescheitert am 20. Juli 1944, hat dieser mutige Versuch deutscher Selbstbefreiung dann doch dazu beigetragen, dass der Mehrheit der Deutschen nach 1945 die Teilnahme am Aufbau eines freien geeinten Europa ermöglicht worden ist.
Verfasserangaben: | Karl Dietrich BracherGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16506 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Untertitel (Deutsch): | Rede von Prof. Dr. Karl Dietrich Bracher vom 19. Juli 1994, gehalten beim Festakt des Landes Baden-Württemberg im Neuen Schloß in Stuttgart zur 50. Wiederkehr des 20. Juli 1944 |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2018 |
GND-Schlagwort: | Zwanzigster Juli |
Jahrgang: | 41 |
Erste Seite: | 59 |
Letzte Seite: | 66 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 41.2018 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |