Eduard Schlegel
- Während zur Geschichte der ehemals Freien Reichsstadt Isny umfassende Darstellungen vorliegen, stehen Untersuchungen zu einzelnen Personen, welche die Geschicke der Stadt mitbestimmten, aus. Der Isnyer Handelsherr Leonhard Schlegel, der zunächst Zimmermann war, legte Ende des 18. Jahrhunderts den Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen zur Leinwandherstellung und des Seidenhandels. Bis 1830 führte sein Sohn Eduard das Unternehmen weiter. 1834 ging die Schlegelsche Fabrik in den Besitz der Isnyer Seidenzwirnerei und -färberei Christoph Ulrich Springer über. Sowohl Leonhard Schlegel als auch sein Sohn engagierten sich durch finanzielle Zuwendungen und Stiftungen in der Armenfürsorge der Stadt Isny. Nach einem kurzen biografischen Überblick über Leonhard und Eduard Schlegel sollen in diesem Beitrag erste Erkenntnisse zur Geschichte der Schulstiftung E. Schlegels im Mittelpunkt stehen.
Verfasserangaben: | Natalie A. Holtschoppen |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19826 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung |
Untertitel (Deutsch): | Anmerkungen zu einem Wohltäter der Stadt Isny und zur Schlegelschen Schulstiftung |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2011 |
GND-Schlagwort: | Schlegel, Eduard 〈1787-1830〉; Isny im Allgäu; Stiftung |
Jahrgang: | 129 |
Erste Seite: | 143 |
Letzte Seite: | 153 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Allgemeinbildendes Schulwesen / Allgemeines | |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung / 129.2011 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |