Flusslandschaft im Wandel am Beispiel der Rench
- Die Rench entspringt auf etwa 1000 m Höhe im Gebiet des Kniebis oberhalb von Bad Griesbach und mündet nach etwa 60 km Lauflänge bei Helmlingen in den Rhein. Die Rench hat ein im Grundgebirge (Granit/Gneis) sehr steiles Einzugsgebiet und tritt im Raum Oberkirch in die Rheinebene ein. Unterhalb von Lautenbach ist die Rench im Doppeltrapezprofil mit Vorlandflächen und beidseitigen Hochwasserdeichen auf einen Hochwasserabfluss von ca. 250 m3/s ausgebaut. Bei Erlach fließen die Hochwasser seit Fertigstellung der Acher-Rench-Korrektion im Renchflutkanal direkt dem Rhein zu. Parallel hierzu verläuft die Alte Rench, die nur noch das Niedrig- und Mittelwasser der Rench abführt.
Verfasserangaben: | Bernd Walser |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18095 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Untertitel (Deutsch): | Vortrag bei der Tagung „Kulturelle Vielfalt zwischen Schwarzwald und Rhein" am 23./24. Oktober 2009 in Oberkirch |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2010 |
GND-Schlagwort: | Rench; Flusslandschaft |
Jahrgang: | 90 |
Erste Seite: | 11 |
Letzte Seite: | 22 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 910 Geografie, Reisen / 914.3 Landeskunde Deutschlands |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Bauwesen / Wasserbau |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 90.2010 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |