Die Cigarren- und Stumpenfabrik B. Hochherr & Co. GmbH in Heidelberg
- Tabakanbau und Tabakverarbeitung waren seit dem 19. Jahrhundert und bis in die 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts gerade für die kleinbäuerliche Landwirtschaft in Baden und in der Südpfalz ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Heidelberg entwickelte sich dabei zu einem der wichtigsten Standorte der Tabakverarbeitung in Nordbaden und besaß mit den Firmen Landfried, Liebhold und Maier zu Beginn des 20. Jahrhunderts die drei größten Fabriken in Nordbaden. Sie waren alle drei originäre Heidelberger Betriebe, die um die Jahrhundertwende in Bergheim neue Produktionsstätten erbauten. In Zusammenhang mit dem Artikel von Andreas Schenk in diesem Jahrbuch über den Architekten Fritz Nathan behandelt dieser Beitrag die Geschichte der Firma Hochherr in der Kaiserstraße 78 und deren „Arisierung“ in Heidelberg.
Verfasserangaben: | Heinrich Hörtdörfer |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-24425 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Heidelberg : Jahrbuch zur Geschichte der Stadt |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2021 |
GND-Schlagwort: | Heidelberg; Tabakindustrie; Zigarrenfabrik; Unternehmen; Geschichte; Arisierung |
Jahrgang: | 26 (2022) |
Erste Seite: | 167 |
Letzte Seite: | 175 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 330 Wirtschaft / 330 Wirtschaft |
900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien | |
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands | |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Wirtschaft / Land- und Forstwirtschaft / Ernährungswirtschaft | |
Zeitschriften: | Heidelberg / 26.2022 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |