Die TUNG- und HURST-Namen im Oberrheinland
- Die Rheinebene zwischen Kinzig und Oos ist von einer breiten Bruchzone durchzogen. Daraus erklärt sich die späte und spärliche Besiedelung der Ortenau. Es sind die Reste des alten sogenannten Kinzig-Murg-Flusses; südlich der Kinzig gehört noch der Unterlauf ihres Nebenflusses, der Schutter mit der Unditz, dazu. [...]Noch heute halten zahlreiche Geländenamen diesen Zustand der Bruchlandschaft fest: Bruch, im Bruch, Bruchwald, Bruchfeld, Bruchmatte, über- und Niederbruch, Aarbruch, Ristenbruch, Warmers-, Lechlerbruch, Gäns-, Stöckenbrüchel; Muhr ( = Moor), Mührle, Mührig, Muhrmatte, -feld etc. [...].
Verfasserangaben: | Fritz LangenbeckGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19079 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Alemannisches Jahrbuch |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 1958 |
GND-Schlagwort: | Oberrheinisches Tiefland; Namenkunde |
Jahrgang: | 1958 |
Erste Seite: | 51 |
Letzte Seite: | 108 |
DDC-Sachgruppen: | 400 Sprache / 400 Sprache, Linguistik / 400 Sprache |
900 Geschichte und Geografie / 900 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie | |
900 Geschichte und Geografie / 910 Geografie, Reisen / 914.3 Landeskunde Deutschlands | |
Zeitschriften: | Alemannisches Jahrbuch / 1958 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |