Hans Thoma – Maler des Wilhelminischen Zeitalters
- Warum hat ein so bedeutender Künstler wie Hans Thoma eine Postkarte für das hiesige Kindersolbad gezeichnet? Ganz einfach: Hans Thoma wohnte öfters in der Dürrheimer "Villa Luise', einem christlichen Erholungsheim an der Huberstraße. Mit deren Besitzer, dem Ehepaar Hecht, hatte er sich bereits in seiner Karlsruher Zeit angefreundet. Hausherr Geheimrat Dr. Moriz Hecht, Präsident des Statistischen Landesamtes in der badischen Landeshauptstadt, erledigte da mal vieles für Hans Thoma und wurde da für mit originalen Bildern und Grafiken regelrecht entlohnt: Ehefrau Claire Hecht durfte mitunter sogar ein Bild ihrer Wahl im Atelier des Künstler aussuchen.
Verfasserangaben: | Jürgen KauthGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17360 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2010 |
GND-Schlagwort: | Thoma, Hans 〈1839-1924〉 |
Jahrgang: | 53 |
Erste Seite: | 169 |
Letzte Seite: | 172 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 53.2010 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |