Wenn der Kunst am Bau die Abrissbirne droht
- Was geschieht eigentlich mit der Kunst in und an öffentlichen Gebäuden, wenn diese verkauft und vom neuen Besitzer abgerissen werden? Ein durchaus aktuelles Thema, denn viele in den Nachkriegsjahren errichtete kommunale Gebäude müssen mittlerweile grundlegend saniert werden oder sie fallen der Abrissbirne zum Opfer. Jüngstes spektakuläres Beispiel eines solchen Rückbaus ist das Villinger Klinikum. Das komplette Areal wurde an den Bauträger Top-Bau (Villingen-Schwenningen) verkauft, der im Sommer und Herbst 2015 alle Gebäude zugunsten eines Wohnparks mit neuen Häusern dem Erdboden gleichmachte. Top-Bau hatte der Stadt zwar zuvor das Angebot unterbreitet, die fest verankerten Kunstwerke auf deren Kosten abnehmen zu lassen.
Verfasserangaben: | Stefan Simon, Wilfried Steinhart |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17287 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2016 |
GND-Schlagwort: | Villingen-Schwenningen-Villingen; Krankenhaus; Kunst am Bau; Abbruch |
Jahrgang: | 59 |
Erste Seite: | 83 |
Letzte Seite: | 90 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 59.2016 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |