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Gespicktes Rindfleisch auf englische Art

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  • Ein Kochbuch als Dokument außergewöhnlicher Gastfreundschaft: die 300 handgeschriebenen Seiten waren der kulinarische Kanon, nach dem von 1825-1925 auf dem Stift für die Gäste gekocht wurde. Aber nicht nur die großbürgerliche Esskultur lockte Besucher von überall her an, es waren auch die romantische Lage, der Komfort und die Aussicht, müßige Tage mit gebildeten Gesprächspartnern zu verbringen. Das alte Benediktinerkloster war um die Jahrhundertwende an Privatleute verkauft worden; 1810 kam Carl Maria von Weber zu Besuch - ein Aufenthalt, gemacht für seelige Menschen“-, man sang zur Gitarre Wunderhorn-Lieder und spielte Haydn-Klaviertrios. Unter den Neuerscheinungen in der Bibliothek ein „Gespensterbuch“: darin fand der Komponist die Story für den Freischütz; ob das wildromantische Mausbachtal hinter dem Stift Vorbild war für die Wolfsschluchtszene, ist unsicher.

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Verfasserangaben:Jörg TrögerGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-24578
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Heidelberg : Jahrbuch zur Geschichte der Stadt
Untertitel (Deutsch):100 Jahre Gastlichkeit auf Stift Neuburg
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2013
GND-Schlagwort:Neuburg 〈Heidelberg〉; Kloster Neuburg
Jahrgang:18 (2014)
Erste Seite:263
Letzte Seite:266
DDC-Sachgruppen:200 Religion / 250 Christliche Pastoraltheologie, Ordensgemeinschaften / 255 Religiöse Kongregationen und Orden
Systematik der Landesbibliographie:Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Orden und Klöster
Zeitschriften:Heidelberg / 18.2014
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International