Reinhold Schneiders künftige Gegenwart
- In einer Zeit, in der immer deutlicher wird, was alles mit der Religion verloren geht, in der (deswegen!) ein neues Interesse an ihr erwacht, ist der „glaubensmüde" Reinhold Schneider aus „Winter in Wien" ein viel gewichtigerer Zeuge für die Überlebensfähigkeit von Religion als der katholische Dichter, der er zuvor war, und worauf ihn viele gerne festgelegt hätten. Für eine kommende Generation sah er die Chance, dass sie „dort beginnen könnte, wo bisher alle endeten: mit des großen Glaubens großer Enttäuschung." (W. 159)
Verfasserangaben: | Raimund BoheGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21778 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | Natur, Tiere und das Überdauernde in seiner Diesseitsreligiosität |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2003 |
GND-Schlagwort: | Schneider, Reinhold 〈1903-1958〉 |
Jahrgang: | 83 |
Ausgabe / Heft: | 1 |
Erste Seite: | 18 |
Letzte Seite: | 24 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 200 Religion, Religionsphilosophie / 200 Religion |
900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien | |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 83.2003 / Heft 1 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |