Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Historiker und Architekt zur Erforschung der mittelalterlichen Adelsburg, dargestellt an elsässischen Beispielen
- Der befestigte Wohnsitz des Adels im Mittelalter, das also, was wir gemeinhin mit dem Wort „Burg" zu bezeichnen pflegen, ist bis heute ein Phänomen geblieben, das beachtliches und breites Interesse findet, das geradezu „populär" ist - und das, obwohl die ursprünglichen Funktionen dieses Bautyps bereits vor etwa fünf Jahrhunderten praktisch entfallen sind. Wenn sich seit dem 19. Jahrhundert der Typus des sogenannten „Burgenfreundes" entwickeln konnte, also des Nicht-Wissenschaftlers, der aus seiner Begeisterung heraus verschiedenartige Formen der Auseinandersetzung mit dem Objekt entwickelte, so hat dies zweifellos vor allem mit jenen Burgen und Burgresten zu tun, die man noch sehen und erfassen kann.
Verfasserangaben: | Thomas BillerGND, Bernhard MetzGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18937 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Alemannisches Jahrbuch |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 1988 |
GND-Schlagwort: | Elsass; Burg; Geschichte; Architektur; Mittelalter |
Jahrgang: | 1984/1986 |
Erste Seite: | 147 |
Letzte Seite: | 182 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur |
900 Geschichte und Geografie / 900 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie | |
Zeitschriften: | Alemannisches Jahrbuch / 1984/1986 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |