Bemerkungen zum Fokus Kulturstadt
- »Stadt ist kein in seiner Totalität beschreibbarer Umstand« und »es gibt keinen privilegierten Blick auf die Stadt«. Von diesen beiden Maximen der gegenwärtigen Stadtsoziologie ist auszugehen, wenn man sich mit dem Phänomen Stadt publizistisch beschäftigt. In der Praxis heißt das, dass es gegenwärtig nur Lesarten von einer Stadt geben kann. Die Lesart ihrerseits aber ist Teil des City-Brandings als einer von der Kommune bevorzugten Art der Sicht, das »Eigene« zur Geltung zu bringen.
Verfasserangaben: | Heinrich HaußGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-535 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Karlsruhe; Kultur |
Jahrgang: | 95 |
Ausgabe / Heft: | 1/2 |
Erste Seite: | 13 |
Letzte Seite: | 15 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie / 300 Sozialwissenschaften |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Allgemeines |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 95.2015 / Heft 1/2 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |