Johann Peter Hebel als Mitglied der Ersten Kammer
- Johann Peter Hebel war als Gymnasiallehrer und Prediger nach Karlsruhe berufen worden. Er machte in der Lutherischen Landeskirche Badens als Pastor Karriere und wurde mit dem Titel Prälat der oberste Geistliche seiner Kirche. Nach dem fürstlichen Erlass einer Verfassung im Juli 1818, als es galt, die zwei Kammern der Ständeversammlung zu besetzen. Auf katholischer Seite wurde – als Bistumsverweser – der Freiherr von Wessenberg ernannt, auf evangelischer Seite Hebel, der als Prälat den Rang eines Landesbischofs besaß. Die Kirchen waren für ihn – anders als für den Freiburger Rechtsprofessor Rotteck – keine Repräsentanten des (damals noch als verfassungswidrig geltenden) Demokratie-Prinzips, sondern des Gemeinwohls.
Verfasserangaben: | Paul-Ludwig WeinachtGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17127 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | Vortrag beim Hebeltrunk in Schwetzingen am 22. September 2018 auf Einladung der Regionalgruppe Schwetzingen der Badischen Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2018 |
GND-Schlagwort: | Hebel, Johann Peter 〈1760-1826〉; Baden. Landtag |
Jahrgang: | 98 |
Ausgabe / Heft: | 4 |
Erste Seite: | 501 |
Letzte Seite: | 507 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 320 Politik / 320 Politikwissenschaft |
900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien | |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Staat, Verfassung und Recht / Staat, Verfassung und Recht 1806 bis 1952 / Politische Willensbildung | |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 98.2018 / Heft 4 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |