Die Frankophilie der Kunsthalle Karlsruhe
- Die Geschichte der Befassung mit der Kunst Frankreichs in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe beginnt in der vorinstitutionellen Phase des Museums: Schon in den frühen Gemäldeinventaren der Markgrafen von Baden-Durlach und Baden-Baden von 1688 und 1691 sind die ersten französischen Werke, darunter die Verkündigungstafel von Jacques Bellange, nachweisbar. Doch erst in der zweiten Hälft e des 18. Jahrhunderts wurden mit Markgräfin Karoline Luise von Baden (1723–1783) die Voraussetzungen für die Frankreich-Orientierung des späteren Museums geschaffen. Es waren französische Intellektuelle, Agenten, Sammler und Künstler, denen die besondere Aufmerksamkeit der französisch parlierenden und korrespondierenden Markgräfin galt. Die Achse Karlsruhe – Paris war die geistige Lebensader der kosmopolitisch gesonnenen und europäisch vernetzten Karoline Luise.
Verfasserangaben: | Pia Müller-TammGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-549 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Karlsruhe; Staatliche Kunsthalle Karlsruhe |
Jahrgang: | 95 |
Ausgabe / Heft: | 1/2 |
Erste Seite: | 275 |
Letzte Seite: | 282 |
DDC-Sachgruppen: | 000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft / 060 Organisationen, Museumswissenschaft / 060 Allgemeine Organisationen, Museumswissenschaft |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Museen und Ausstellungen / Museen |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 95.2015 / Heft 1/2 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |