Drei Beiträge zur Geschichte des Rheins in Mittelbaden
- Als James Watt die Dampfmaschine erfunden hatte, war klar, dass die Ingenieure den neuen „Motor" überall dort einsetzen würden, wo man viel Kraft brauchte, um etwas zu bewegen. Das waren zuerst die Pumpen in den Bergwerken, dann die Wagen, um die Pferde zu ersetzen. Dann machte der Dampfmotor den Sprung auf die Schiffe, wo er versprach, die unzuverlässigen Segel zu ersetzen. Schiffsmühlen wurden auf allen größeren Strömen eingesetzt (auch auf dem Oberrhein!). Die Strömung bewegte die unterschlächtigen Wasserräder und diese die Mühlsteine. Wenn man in Gedanken diese Energie verbrauchenden Steine durch einen Energie spendenden Dampfmotor ersetzt, so ergibt sich das Prinzip eines Dampfschiffes mit Schaufelradantrieb.
Verfasserangaben: | Ludwig UibelGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18596 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2002 |
GND-Schlagwort: | Greffern; Hochwasser; Oberrhein; Binnenschifffahrt; Dampfschifffahrt; Schifffahrtsrecht; Geschichte |
Jahrgang: | 82 |
Erste Seite: | 529 |
Letzte Seite: | 574 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Verkehrserschließung / Wasserstraßen |
Siedlung und Raumerschließung / Katastrophen und Naturereignisse / Einzelne Ereignisse | |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 82.2002 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |