Einmal und nie wieder
- Emil Sutor wurde am 19. Juni 1888 in Offenburg geboren. Dort erhielt er auch seine erste - und zwar gründliche, handwerkliche - Ausbildung als Holzbildhauer in der Werkstatt von Simmler und Venator, die viele Kirchen belieferte. [1] Von 1907 bis 1909 studierte er an der Karlsruher Kunstakademie bei dem bekannten, ja berühmten Hermann Volz; von 1910 bis 1911 arbeitete er unter Bruno Wollstädter in Leipzig und bildete sich anschließend in Dresden, München, Stuttgart und Paris weiter. Danach, 1913, kehrte er nach Offenburg zurück, wo er eine „ Werkstatt für Friedhofskunst" gründete. Dann kam der Krieg, der ihn an verschiedene Fronten führte. Im Jahre 1919 fand er sich wieder bei Volz in Karlsruhe ein, nun, und bis 1921, als dessen Meisterschüler. In Karlsruhe lebte er, vielbeschäftigt, bis ihm der Tod am 13. August 1974 den Meißel aus der Hand nahm. [2]
Verfasserangaben: | Johannes WernerGND |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18068 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Untertitel (Deutsch): | Emil Sutor und sein Meisterstück |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2011 |
GND-Schlagwort: | Sutor, Emil 〈1888-1974〉 |
Jahrgang: | 91 |
Erste Seite: | 477 |
Letzte Seite: | 482 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 730 Plastik, Numismatik, Keramik, Metallkunst / 730 Plastische Künste; Bildhauerkunst |
900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien | |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 91.2011 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |