Kloster Wittichen im Spiegel der Stuck-Rechnung von 1809
- Anlässlich der Neuordnung des Stadtarchivs in Wolfach in den Jahren 1983/84 fand sich obige Schrift mit 90 Seiten Umfang zuunterst im letzten Regal. Diese Schrift ist in dem Archivalien-Verzeichnis von Franz Disch [2], der im Jahre 1920 die Chronik der Stadt Wolfach fertig gestellt hatte, nicht aufgenommen worden und war bisher nirgends erwähnt. 17 Jahre nach Auffindung wurde durch den Verfasser in Zusammenarbeit mit Martin Rupprecht, Wolfach, eine Abschrift gefertigt, die nahezu einer Übersetzung gleichkam, waren doch einige Schwierigkeiten bei der Entzifferung der nahezu 200 Jahre alten Schriftzüge zu meistern. Zum Verständnis der Stuck-Rechnung von 1809 ist es hilfreich, die geschichtliche Entwicklung Jahre zuvor zu betrachten. Der Regensburger Reichstag von 1803 verfügte die Säkularisation. Schon zuvor nahm jedoch das Haus Fürstenberg am 23.9.1802 die in seinem Herrschaftsgebiet liegenden Klöster in „Zivilbesitz", so auch das Frauenkloster Wittichen.
Verfasserangaben: | Ernst Bächle |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18501 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Untertitel (Deutsch): | dem Andenken des Heimatforschers und Wittichen-Pilgers Josef Krausbeck gewidmet |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2003 |
GND-Schlagwort: | Kloster Wittichen |
Jahrgang: | 83 |
Erste Seite: | 221 |
Letzte Seite: | 234 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Orden und Klöster |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 83.2003 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |