Die Bücher aus den Regalen - was wurde öffentlich?
- Als der Markgraf von Baden erstmals die öffentliche Nutzung für die Bestände der Hofbibliothek in Karlsruhe regelte, wurden ab Beginn des Jahres 1771 geschätzt über 11.000 Bücher für eine (eingeschränkte) Allgemeinheit zugänglich. Dieser nicht übermäßig große Bestand verdoppelte sich bis 1772 und verdreifachte sich gar innerhalb der nächsten beiden Jahrzehnte, sodass er 1799 bereits auf 30.000 Bände geschätzt wurde. Doch welche Werke im Einzelnen damit gegen Ende des 18. Jahrhunderts für Forschung und Wissenschaft zur Verfügung standen, bleibt eine weitgehend unbeantwortete Frage. Aufgrund der historischen Umstände, die bereits vielfach aufgearbeitet wurden – namentlich die weitgehende Zerstörung des Bibliotheksbestands 1942 – ist eine Rekonstruktion des Bestandes von 1771 kaum mehr mit auch nur annähernder Vollständigkeit möglich.
Verfasserangaben: | Annika StelloORCiDGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17879 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | 250 Jahre öffentlich |
Verlag: | Lindemanns GmbH |
Verlagsort: | Bretten |
Dokumentart: | Teil eines Buches (Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2021 |
GND-Schlagwort: | Großherzogliche Badische Hof- und Landesbibliothek; Bibliotheksbestand |
Erste Seite: | 130 |
Letzte Seite: | 144 |
DDC-Sachgruppen: | 000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft / 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft / 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaften |
Systematik der Landesbibliographie: | Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Buch- und Bibliothekswesen / Wissenschaftliches Bibliothekswesen |
Publikationen der BLB: | Publikationen der BLB |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |