Von der Lohntüte zum Online-Banking
- Es wäre uns heute kaum mehr vorstellbar, das tägliche Leben ohne die Leistungen des modernen Zahlungsverkehrs zu bewältigen. Deren technisch-organisatorische bzw. rechtliche Basis ist das eigene Girokonto bei einer Bank oder Sparkasse, auf das in traditioneller Weise oder online jederzeit zugegriffen werden kann. Diese für den größten Teil der Bevölkerung selbstverständliche Einrichtung war einigen Bevölkerungsgruppen nicht zugänglich, was zu der Forderung von Politikern und Sozialverbänden geführt hat, auch diesen Menschen, die „gesellschaftliche Teilhabe“ (Caritas) zu ermöglichen. Denn die Leistung von periodischen Zahlungen (z.B. Miete, Strom, das Beziehen von Lohn oder Transferleistungen) ist heute nicht mehr möglich, da der diesbezügliche Barverkehr (z.B. von Gemeindekassen) eingestellt ist.
Verfasserangaben: | Edgar Hermann TritschlerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16548 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Untertitel (Deutsch): | über die Einführung der bargeldlosen Lohn- und Gehaltszahlung in Villingen |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2018 |
GND-Schlagwort: | Villingen im Schwarzwald; Lohn; Gehalt; Bargeldloser Zahlungsverkehr |
Jahrgang: | 41 |
Erste Seite: | 144 |
Letzte Seite: | 149 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 330 Wirtschaft / 330 Wirtschaft |
Systematik der Landesbibliographie: | Bevölkerung und Soziales / Lebensweise und Sozialverhalten / Arbeitswelt |
Wirtschaft / Dienstleistungsgewerbe / Kreditinstitute und Versicherungsgewerbe | |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 41.2018 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |