Von der Zigarrenproduktion zur Weiterbildung
- Als die Brüder Max und Ferdinand Liebhold 1903 in der Bergheimer Straße 76 eine Zigarrenfabrik erbauen ließen, war Bergheim ein von Fabriken, Gewerbebetrieben und Kliniken geprägter Vorort. „Heidelbergs einziges Gewerbegebiet lag in Bergheim“, schreibt H. M. Mumm in „Heidelberg als Industriestandort um 1900“. Im Jahr 2013 hat sich das gesamte Umfeld in Bergheim geändert: Die meisten Fabriken wurden aufgegeben oder zogen ins Umfeld Heidelbergs, in einige Kliniken zogen Universitäts-Einrichtungen, Gewerbebrachen wurden in attraktive Wohnsiedlungen umgewandelt. Und die ehemalige Tabakfabrik beherbergt seit 1987 zwei Weiterbildungseinrichtungen - die Volkshochschule und die Akademie für Ältere. Das vhs-Haus steht heute im Zentrum des urbansten Stadtteils Heidelbergs.
Verfasserangaben: | Luitgard Nipp-StolzenburgGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-24538 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Heidelberg : Jahrbuch zur Geschichte der Stadt |
Untertitel (Deutsch): | das Volkshochschulhaus in der Bergheimer Straße 76 |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2013 |
GND-Schlagwort: | Heidelberg; Zigarrenfabrik; Gewerbegebäude; Nutzungsänderung; Gewerbeschule; Volkshochschule 〈Heidelberg〉; Akademie für Ältere 〈Heidelberg〉 |
Jahrgang: | 18 (2014) |
Erste Seite: | 151 |
Letzte Seite: | 154 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur |
Zeitschriften: | Heidelberg / 18.2014 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |