Literatur am Hochrhein
- „Das alemannische Land hat vielerlei Täler, Ecken und Winkel. Aber jedes alemannische Tal, auch das engste, hat seine Öffnung nach der Welt und alle diese Öffnungen und Ausgänge ziehen nach dem großen Strom, dem Rhein, in den alles alemannische Wasser rinnt. Und durch den Rhein hängt es von alters her mit der großen Welt zusammen“. Niemand anders als der aus Calw im Schwarzwald stammende Literaturnobelpreisträger Hermann Hesse gab dieses Urteil über die alemannische Literatur im Allgemeinen ab - doch läßt sich für die Literatur entlang des deutschen Hochrheins dieses günstige Werturteil aufrecht erhalten? Ist es nach den tendenziösen Literaturgeschichtsschreibungen mit naturräumlicher Gliederung von Oeftering und Nadler heute noch möglich, „Literatur“ unter einem geographischen Aspekt darzustellen?
Verfasserangaben: | Hubert Matt-WillmattGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21364 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2000 |
GND-Schlagwort: | Oberrheinisches Tiefland; Hochrhein; Literatur |
Jahrgang: | 80 |
Ausgabe / Heft: | 3 |
Erste Seite: | 445 |
Letzte Seite: | 453 |
DDC-Sachgruppen: | 800 Literatur / 800 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik |
900 Geschichte und Geografie / 900 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie | |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Einzeltopografie |
Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Literatur / Literatur und Dichtung | |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 80.2000 / Heft 3 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |