Interview mit dem Ausstellungsleiter des Mannheimer Kunstvereins Herrn Dr. Martin Stather
- Welche Personen haben auf welche Weise zur Entstehung des Mannheimer Kunstvereins beigetragen? Der Kunstvereinsgedanke des 19. Jahrhunderts führte 1833 zur Gründung des Mannheimer Kunstvereins. Zu den Gründungsmitgliedern in Karlsruhe gehörte General Carl Freiherr von Stockhorn, der später zum kommandierenden General in Mannheim ernannt wurde. Er übertrug seine Erfahrungen aus Karlsruhe und wurde so zum Gründungspräsident des sich in Mannheim konstituierenden Vereins gewählt. Ebenso wie in Karlsruhe erhielten die Mitglieder gemäß den Statuten für den Jahresbeitrag Vereinsaktien, die ein Anrecht auf jährliche Vereinsgaben darstellten. Gemäß § 1 der Satzung hatte der Verein ,,... den Zweck, den Sinn für die Bildende Kunst zu befördern, Künstler in ihrem Bestreben aufzumuntern, und, wenn es einst die Verhältnisse und Mittel erlauben, erprobte Talente zu unterstützen". Der Verein wuchs von 57 Mitgliedern auf 161 im September und bis Oktober auf 200. Zum Ende des Jahres hatte er 260 Mitglieder, von denen ein nicht unerheblicher Teil Frauen waren.
Verfasserangaben: | Rolf OhnemusGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21452 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2001 |
GND-Schlagwort: | Mannheim; Mannheimer Kunstverein; Interview |
Jahrgang: | 81 |
Ausgabe / Heft: | 2 |
Erste Seite: | 349 |
Letzte Seite: | 353 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 700 Künste / 700 Künste; Bildende und angewandte Kunst |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Allgemeines |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 81.2001 / Heft 2 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |